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Hotelleitung

Seit 2005 führen Annegret und Roland Lohss das Parkhotel Wolfsburg. Im Zuge der Sanierung des Hauses im Jahr 2006 entwarfen die beiden Inhaber des Hotels zusammen mit dem örtlichen  Handwerk eine Inneneinrichtung aus edlen Hölzern und Materialien. Die Liebe zum Detail scheint noch heute in der gepflegten Ausstattung auf. Im Hotel fühlen sich die Gäste rundum wohl. Dass dem so ist, ist Annegret und Roland Lohss ausgesprochen wichtig.

Aufregend: Das Ehepaar Lohss übernahm 2005 das Parkhotel Wolfsburg. Im Interview erzählen sie, warum es eine Herzensangelegenheit ist, ein Hotel zu führen, was Blumen mit Gastfreundschaft zu tun haben und warum gute Nachtruhe der Himmel auf Erden ist.

Frau und Herr Lohss, was bedeutet Gastfreundschaft für Sie?
ANNEGRET LOHSS: Ich verstehe das ganz wörtlich. Ich empfange jeden Gast, als käme ein Freund zu Besuch. Und so, wie ich es mir auch selbst wünsche. Ich möchte willkommen sein und mit Freundlichkeit begrüßt werden, freue mich über ein Lächeln, eine frische Blume auf dem Zimmer oder einen liebevoll gedeckten Tisch.
Roland Lohss: Natürlich verkaufen wir im Parkhotel Wolfsburg eine Dienstleistung, aber wir sind ein Familienbetrieb und das wollen wir, im besten Sinne des Wortes, auch leben.


Wie kamen Sie zum Parkhotel Wolfsburg?
ROLAND LOHSS: Das ist eine kuriose Geschichte. Eine Koinzidenz, würde ich sagen. Ich bin eigentlich Arzt und war über zehn Jahre als Allgemeinmediziner tätig, lange im Krankenhaus. 2005 suchte das Parkhotel einen neuen Geschäftsführer. Ich wusste das, weil ich damals einer der Gesellschafter des Parkhotels war. Zu genau der Zeit stand für mich eine wichtige Entscheidung an, nämlich in eine Praxis einzusteigen. Und so habe ich dann angefangen darüber nachzudenken, wie es vielleicht wäre, meinen Arztberuf für den des Hoteliers einzutauschen.


Was hat Sie daran gereizt, Hotelier zu werden?
ROLAND LOHSS: Im Hotelgewerbe bin ich ein klassischer Quereinsteiger. Ich kann zwar ein bisschen kochen und komme in einer Küche ganz gut zurecht – mehr gastronomische Erfahrung kann ich aber nicht vorweisen. Aber – ich bin gerne Gastgeber, das war ich schon immer und das zählt.


Einfach so vom Arztfach ins Hotelfach zu wechseln erfordert aber Mut?
ANNEGRET LOHSS: So eine Entscheidung ist natürlich eine große Sache. Ja, ich glaube, dass man da wagemutig sein muss. Das war auch für uns als Familie ein Prozess. Und es ist ja nicht nur ein Berufswechsel. Wir waren mit unseren drei Kindern in Lüneburg und Roland hat dann angefangen, in Wolfsburg zu arbeiten. Erst später bin ich dann mit den beiden jüngeren Kindern nach Wolfsburg gewechselt.

ROLAND LOHSS: Die Chuzpe und das unternehmerische Denken habe ich von meinem Vater. Ich habe mich einfach auf das Abenteuer eingelassen, weil ich große Lust darauf hatte, meine kreative Seite zu leben. Es gibt so viel zu gestalten und zu entscheiden im Hotelalltag, dass es nie langweilig wird. Ob wir eine Hochzeit ausrichten oder eine Tagung, wir wollen, dass es für unsere Gäste unvergesslich wird. Auch wenn es ein ausfüllender Beruf ist, es ist wahrlich erfüllend, Hotelier zu sein – und ich würde das jederzeit wieder so entscheiden.


Wo ist der Unterschied zwischen Mediziner sein und Gastgeber sein?
ROLAND LOHSS: So verschieden ist es gar nicht, sich Patienten oder Hotelgästen anzunehmen. Als zivildienstleistender Pfleger habe ich damals auf einer chirurgischen Abteilung im Krankenhaus gearbeitet. Da habe ich mich auch um das Wohlergehen von Menschen gekümmert und das habe ich sehr gern getan. Damals wie heute geht es darum, wahrzunehmen, was der Einzelne braucht, und dafür Sorge zu tragen, dass er es bekommt. Wir wollen unsere Sache gut machen und zuverlässig die Wünsche unserer Gäste erfüllen.

ANNEGRET LOHSS: Mit der Zeit bekommt man eine große Erfahrung darin, zu spüren, was das Gegenüber vielleicht braucht. Also Wünsche von den Augen abzulesen. In der Medizin nennt man das „Prävention“. Ich bin ja Krankenschwester und Atemtherapeutin und habe daher die Expertise aus dem therapeutischen Kontext unmittelbar ins Hotelgewerbe transferieren können.

ROLAND LOHSS: Ich denke, dass man wirklich einen anderen Blick auf die Dinge mitbringt. Beispielsweise wissen wir aus der Medizin, wie wichtig ein ruhiger Schlaf für die Regeneration ist. Daher haben wir unsere Zimmer mit besten Matratzen ausgestattet, die optimale Entspannung ermöglichen. Und wir freuen uns darüber, dass wir unseren Gästen mit der unmittelbaren Lage am Park dazu beste Bedingungen bieten können. Das wissen vor allem unsere pendelnden Businessgäste zu schätzen. Der wunderbare Park mit den schönen alten Bäumen ist einfach eine Wohltat.

Wolfsburg im Januar 2017

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